Sunday, 10. October 2010
Handtuch nicht vergessen!
Was für eine schicke, existentielle Zeit zum Bloggen... (und auch der Tag, an dem Ubuntus neue Version rauskommt)
Tuesday, 29. June 2010
Sympathie mit Nordkorea
Aus Sympathie mit dem nordkoreanischen Team (nicht dem Staat, natürlich) habe ich mir ja jetzt ein Nordkorea-Trikot bestellt. Leider ist Nordkorea doch nicht Vizeweltmeister geworden, wie ich geplant hatte (sie wären dann im Finale mit Chile gewesen und hätten heimlich abgemacht, zu verlieren und dafür alle nach Chile überlaufen zu dürfen).
Da das Trikot aber noch nicht da ist, habe ich in Solidarität mit dem unterdrückten nordkoreanischen Volk auch auf meinen Reichtum und meine Kommunikationsfreiheit verzichtet, indem ich mein Handy auf die Straße geworfen habe und schnell weggelaufen bin, um es nicht wiederzufinden. Bis das Nordkorea-Trikot da ist, habe ich also kein Mobiltelefon! Später bekomme ich dann allerdings wieder die alte Nummer mit neuem Handy.
Kaufberatung (so gar nicht nordkoreanisch): was meint Ihr, Google Nexus One oder das Samsung Galaxy S i9000 mit Videokamera vorne (für Audiovideo-Gespräche)?
Schönen Gruß,
-Malte
Da das Trikot aber noch nicht da ist, habe ich in Solidarität mit dem unterdrückten nordkoreanischen Volk auch auf meinen Reichtum und meine Kommunikationsfreiheit verzichtet, indem ich mein Handy auf die Straße geworfen habe und schnell weggelaufen bin, um es nicht wiederzufinden. Bis das Nordkorea-Trikot da ist, habe ich also kein Mobiltelefon! Später bekomme ich dann allerdings wieder die alte Nummer mit neuem Handy.
Kaufberatung (so gar nicht nordkoreanisch): was meint Ihr, Google Nexus One oder das Samsung Galaxy S i9000 mit Videokamera vorne (für Audiovideo-Gespräche)?
Schönen Gruß,
-Malte
Thursday, 8. April 2010
A date with a bad religion
Liebe immer noch Bloglesenden,
Der Blogk macht immer noch Urlaub. Aber eine Konzertanfrage habe ich: Mag wer mit am 8.6. in Bärlin zum Bad Religion-Konzert (30 Jahre anniversary tour)?
Rock the casbah... oder so ähnlich
Der Blogk macht immer noch Urlaub. Aber eine Konzertanfrage habe ich: Mag wer mit am 8.6. in Bärlin zum Bad Religion-Konzert (30 Jahre anniversary tour)?
Rock the casbah... oder so ähnlich

Sunday, 25. October 2009
Kängaruuh-Bauchspeck
Ab gestern bin ich Vegetarier. Nein wirklich! Keine Tiere! (und bleib fort mit dem Speckdreck, Sj.!)
Aber nur bis nächsten Samstag. Nach zwei Wochen im fleischigen Spanien ist so eine Fleischpause einfach mal nötig.
Aber nur bis nächsten Samstag. Nach zwei Wochen im fleischigen Spanien ist so eine Fleischpause einfach mal nötig.
Wednesday, 21. October 2009
Feldhoheit und die Lust am August
Que pasa? Im August war mal wieder Göttingen angesagt. Man könnte ja meinen, Y. und ich hätten meine Schwester K. besucht. Aber die trieb sich ja gerade in London rum und versucht noch, ihre Timeout Top 100 Restaurants abzuklappern! (wieviel hast Du wohl gerade, Schwesterle?) Also verbrachten wir nur wenig, aber sehr intensive und schöne Zeit im eigentlichen Göttingen und machten uns statt dessen auf nach Ebergötzen.
Ihr kennt ja meine VUFs - "Vor-UStA-FreundInnen". Und davon war hier ein ganzer Haufen dabei! Einer von ihnen hat gar geheiratet und uns dazu eingeladen. An dieser Stelle gratuliert das Cabrio ganz herzlich! Und unsere Rollenspieler (jawohl!) waren auch wieder vereint. Wer sich nix unter Rollenspiel vorstellen kann - Tipp: "Horrido, ich bin der grüne Hulk!" ist was anderes, liebe S. - soll sich auch nicht vom Hütchenspiel auf der Hochzeit schockieren lassen. Das Cabrio wird das an dieser Stelle offenlassen.
Dann war wieder Radzeit (wheel-time)! Von Resten des antiimperialistischen Schutzwalls bis zum Ende in Staaken, was schon so weit im Westen von Berlin liegt, dass es schon fast wieder Osten ist, ging die Tour. Ich vermisse Berge! Oder wenigstens Hügel.
Aber kulturell hat Bärlin ja einiges zu bieten. Einen nervigen Heimfußballclub (wie der HSV in Hamburg) hat die Stadt auch, gegen den man prima mit echten Fans den gegnerischen Fanblock besuchen kann oder danach die Stadt verunsichern kann.
Weiter ging's mit dem Rad. Am Gesundbrunnen gibt's die ungesündeste Currybude der Stadt - fettig und noch nicht mal sonderlich lecker. Aber essen tun hier auch Berliner Originale. Solche leben - leider - auch am Griebnitzsee-Ufer. Mit drastischen Warnungen vor Hausfriedensbruch haben die Anwohner echte Barrieren aufgeschichtet, damit der Berliner Mauerweg hier bloß nicht von Radfahrenden genutzt werden kann. Denn der früher genutzte Radweg befindet sich auf Privatgrundstücken, von Menschen, die keine anderen sehen wollen. Und jetzt sind sie auf die Idee gekommen, doch allen außer ihrer inzest^Wdämlichen Sippe den Zutritt zu ihrem heiligen Gelände zu verwehren. Denn dann haben sie das schöne Ufer für sich alleine! Die Stadt Potsdam versucht zwar, das Ufer wieder frei zu bekommen, hängt aber noch in den Instanzen. Da lobt man sich Chile, wo freier Uferzugang ein grundsätzliches Recht ist.
Einen solcher Griebnitzkobold lieferte sich auch ein mehrminütiges Fies-Anstarren-Match mit mir. Hallo du ungeselliger Troll! Und einmal hübsch lächeln, fürs Cabrio! Ganz ist die Gegend übrigens noch nicht vertrollt. Immer wieder sieht man die "Freies Ufer"-Kampagnenschilder. Lob!
Schließlich kamen Y.s Eltern zurück und gemeinsam genossen wir die letzten Tage, wo sich schon fast richtiges Heimweh nach Berlin einstellte. Frankreich ohne französisch ist wohl ganz schön hart. Ni men hen hao! Zai jian! Und so verabschiedeten sich die Gäste mit leckeren Meeresfrüchten.
Gleich danach waren wir in Schluft. Schluft ist ungefähr das, was Hitzacker im europäischen Kontext ist: klein. Und ja, es gibt bei Berlin Gegenden ohne Handyempfang. Brandenburg eben. Aber lecker gegrillt wird im schönen Schluft, danke an G. und M. für die Einladung!
Wieder in etwas städtischeren Gefilden ging es dann mit dem regelmäßigen Kino weiter - zum ersten Mal in Neukölln! Und als die eigenen Eltern mal in B. gastierten, ging es vom historischen Fest im Nikolaiviertel über eine Radtour bei Potsdam per U55 bis zum Adlon, dem ehemaligen Las Lenas und zum Stammhaus des Cafe Einsteins richtig rund. Dazu gibt's gleich mehrere Geschichten: Die U55 ist die dämlichste Erfindung seit es Planfeststellungsverfahren gibt. Eine nicht ans weitere U-Bahn-Netz angeschlossene U-Bahn. Das hat man auch in Berlin erkannt und wollte den Bau stoppen, aber der Bund weigerte sich, die Finanzierung gemeinsam einzustellen und forderte für den Fall des Baustopps die bereits verbuddelten Millionen zurück. Also steht jetzt eine schnieke Kanzlerinnen-U-Bahn da, die immerhin wenigstens aufgrund ihrer Blödheit einige neugierige Fahrgäste anzieht. So auch uns.
Im Adlon haben wir festgestellt, dass das teuerste Getränk nicht etwas der Sekt (ok Champagner lief außer Konkurrenz), sondern die heiße Schokolade war. Eine kostete 11,50(!), der Sekt nur 9 Euro. Schnäppchen!
Weiter dekadent wollten wir dann argentinisch Steak essen. Aber Papa war gar nicht glücklich, denn das Las Lenas war nun nicht mehr das Lenas, sondern das italienische Restaurant "Caruso". Machte aber seltsamerweise nix, sie hatten trotzdem argentinisches Steak und nach einigen Bissen verging die schlechte Laune. Das haben wir später noch mal ausprobiert, also: wer sauer ist, dem hilft Caruso!
Am nächsten Tag wollte Mama mal ins "Café Einstein" zum sehen und gesehen werden. Ich suche also nach Café Einstein - uii! über zehn Filialen in Berlin? Welches ist denn nun das berühmte? Na sicher das Stammhaus. Pustekuchen! Das Stammhaus ist nur das schickste, schönste, wienerischste, leckerste Café Einstein, doch unverständlicherweise nicht das, wo die (Möchtegern-)Promis auftauchen. Das ist nämlich Unter den Linden. Better luck next time, wobei ich diesen "Fehler" meinerseits immer noch als Glücksgriff abtue.
Schließlich ging es nach Ärfutt und zum letzten Mal nach Hohenfelden. Die Fotogalerie ist wie immer gegen spontanes anklicken gesichert! (Stichwort: ehemaliger Kulturer)
Der Monat endete mit einer und für eine Ente. Die gab's nämlich original Beijing-Style im besten Beijing-Enten-Restaurant der Stadt in der Voßstraße. Legendär die Beschilderung, die alle 200 Meter schreibt: "Peking-Ente nur noch eine Minute!" Das geht über den gefühlten gesamten Fußweg ab Reinickendorff so. Aber lecker war's. Adios, amigo Augusto!
Ihr kennt ja meine VUFs - "Vor-UStA-FreundInnen". Und davon war hier ein ganzer Haufen dabei! Einer von ihnen hat gar geheiratet und uns dazu eingeladen. An dieser Stelle gratuliert das Cabrio ganz herzlich! Und unsere Rollenspieler (jawohl!) waren auch wieder vereint. Wer sich nix unter Rollenspiel vorstellen kann - Tipp: "Horrido, ich bin der grüne Hulk!" ist was anderes, liebe S. - soll sich auch nicht vom Hütchenspiel auf der Hochzeit schockieren lassen. Das Cabrio wird das an dieser Stelle offenlassen.
Dann war wieder Radzeit (wheel-time)! Von Resten des antiimperialistischen Schutzwalls bis zum Ende in Staaken, was schon so weit im Westen von Berlin liegt, dass es schon fast wieder Osten ist, ging die Tour. Ich vermisse Berge! Oder wenigstens Hügel.
Aber kulturell hat Bärlin ja einiges zu bieten. Einen nervigen Heimfußballclub (wie der HSV in Hamburg) hat die Stadt auch, gegen den man prima mit echten Fans den gegnerischen Fanblock besuchen kann oder danach die Stadt verunsichern kann.
Weiter ging's mit dem Rad. Am Gesundbrunnen gibt's die ungesündeste Currybude der Stadt - fettig und noch nicht mal sonderlich lecker. Aber essen tun hier auch Berliner Originale. Solche leben - leider - auch am Griebnitzsee-Ufer. Mit drastischen Warnungen vor Hausfriedensbruch haben die Anwohner echte Barrieren aufgeschichtet, damit der Berliner Mauerweg hier bloß nicht von Radfahrenden genutzt werden kann. Denn der früher genutzte Radweg befindet sich auf Privatgrundstücken, von Menschen, die keine anderen sehen wollen. Und jetzt sind sie auf die Idee gekommen, doch allen außer ihrer inzest^Wdämlichen Sippe den Zutritt zu ihrem heiligen Gelände zu verwehren. Denn dann haben sie das schöne Ufer für sich alleine! Die Stadt Potsdam versucht zwar, das Ufer wieder frei zu bekommen, hängt aber noch in den Instanzen. Da lobt man sich Chile, wo freier Uferzugang ein grundsätzliches Recht ist.
Einen solcher Griebnitzkobold lieferte sich auch ein mehrminütiges Fies-Anstarren-Match mit mir. Hallo du ungeselliger Troll! Und einmal hübsch lächeln, fürs Cabrio! Ganz ist die Gegend übrigens noch nicht vertrollt. Immer wieder sieht man die "Freies Ufer"-Kampagnenschilder. Lob!
Schließlich kamen Y.s Eltern zurück und gemeinsam genossen wir die letzten Tage, wo sich schon fast richtiges Heimweh nach Berlin einstellte. Frankreich ohne französisch ist wohl ganz schön hart. Ni men hen hao! Zai jian! Und so verabschiedeten sich die Gäste mit leckeren Meeresfrüchten.
Gleich danach waren wir in Schluft. Schluft ist ungefähr das, was Hitzacker im europäischen Kontext ist: klein. Und ja, es gibt bei Berlin Gegenden ohne Handyempfang. Brandenburg eben. Aber lecker gegrillt wird im schönen Schluft, danke an G. und M. für die Einladung!
Wieder in etwas städtischeren Gefilden ging es dann mit dem regelmäßigen Kino weiter - zum ersten Mal in Neukölln! Und als die eigenen Eltern mal in B. gastierten, ging es vom historischen Fest im Nikolaiviertel über eine Radtour bei Potsdam per U55 bis zum Adlon, dem ehemaligen Las Lenas und zum Stammhaus des Cafe Einsteins richtig rund. Dazu gibt's gleich mehrere Geschichten: Die U55 ist die dämlichste Erfindung seit es Planfeststellungsverfahren gibt. Eine nicht ans weitere U-Bahn-Netz angeschlossene U-Bahn. Das hat man auch in Berlin erkannt und wollte den Bau stoppen, aber der Bund weigerte sich, die Finanzierung gemeinsam einzustellen und forderte für den Fall des Baustopps die bereits verbuddelten Millionen zurück. Also steht jetzt eine schnieke Kanzlerinnen-U-Bahn da, die immerhin wenigstens aufgrund ihrer Blödheit einige neugierige Fahrgäste anzieht. So auch uns.
Im Adlon haben wir festgestellt, dass das teuerste Getränk nicht etwas der Sekt (ok Champagner lief außer Konkurrenz), sondern die heiße Schokolade war. Eine kostete 11,50(!), der Sekt nur 9 Euro. Schnäppchen!
Weiter dekadent wollten wir dann argentinisch Steak essen. Aber Papa war gar nicht glücklich, denn das Las Lenas war nun nicht mehr das Lenas, sondern das italienische Restaurant "Caruso". Machte aber seltsamerweise nix, sie hatten trotzdem argentinisches Steak und nach einigen Bissen verging die schlechte Laune. Das haben wir später noch mal ausprobiert, also: wer sauer ist, dem hilft Caruso!
Am nächsten Tag wollte Mama mal ins "Café Einstein" zum sehen und gesehen werden. Ich suche also nach Café Einstein - uii! über zehn Filialen in Berlin? Welches ist denn nun das berühmte? Na sicher das Stammhaus. Pustekuchen! Das Stammhaus ist nur das schickste, schönste, wienerischste, leckerste Café Einstein, doch unverständlicherweise nicht das, wo die (Möchtegern-)Promis auftauchen. Das ist nämlich Unter den Linden. Better luck next time, wobei ich diesen "Fehler" meinerseits immer noch als Glücksgriff abtue.
Schließlich ging es nach Ärfutt und zum letzten Mal nach Hohenfelden. Die Fotogalerie ist wie immer gegen spontanes anklicken gesichert! (Stichwort: ehemaliger Kulturer)
Der Monat endete mit einer und für eine Ente. Die gab's nämlich original Beijing-Style im besten Beijing-Enten-Restaurant der Stadt in der Voßstraße. Legendär die Beschilderung, die alle 200 Meter schreibt: "Peking-Ente nur noch eine Minute!" Das geht über den gefühlten gesamten Fußweg ab Reinickendorff so. Aber lecker war's. Adios, amigo Augusto!
Sunday, 18. October 2009
Essen und essen fassen im Juli
Liebes Blog, Du wurdest lange vernachlässigt. Aber heute ist es mal wieder an der Zeit. Natürlich geht es - wie
viel zu selten in deutscher Geschichte - um Aufarbeitung! Wir wollen es kurz halten. Kann man einen ganzen, ereignisreichen
Monat wie den Juli 2009 in nur 20 Bildern festhalten? Das Cabrio kann!
Wir beginnen mit stillen Tagen in Berlin. Nach dem Unifest begab es sich, dass S. uns - das Blog berichtete - einige
wunderhübsche Padron-Gewächse überreichte. Leonard Cohen in der O2-Arena kam dann als nächstes - und hier möchte ich
mich A.s Konzertberichten aus Cardiff anschließen, die immer kurz, aber gut sind. Und nicht viel Worte verlieren,
außer: toll! Aber immer erinnern werde ich mich daran, weil ich ausnahmsweise zum Konzert mal richtig schick angezogen war.
Und ich kurz vorher noch ein Spaghetti-Eis konsumieren musste, das ich vom Eisstand zum Konzert-Warm-Up mitbrachte.
Auf dem Weg entschied sich das Schicksal, dass das gleichzeitige Balancieren von Spaghetti-Eis und Radfahren bestraft werden sollte,
und so konnte ich mich entscheiden: Lenker festhalten oder Eis in der Schale behalten? Ich entschied mich weise für ersteres und so
landete eine weiße Hälfte des zweiten auf meinem frischen Hemd. Lecker!
Dann ging es in die Stadt, von der ich singe. Das Springe-Lied ist ja schon länger nicht mehr ausgerollt worden,
aber das macht es noch lange nicht altmodisch! Und wer schon immer mal wissen wollte, was in Springe ins Auge springt,
genießt Springe und das naheliegende Hameln. Dann ging
es zu einer Radtour ins Havelland, von wo ich deutlich von den Namen beeindruckt zurückkehrte. So sollte man Rechner benamsen!
Nach Kamerun ging es übrigens ein paar Hundert Meter entfernt von Ribbeck, ja genau Ribbeck im Havelland vom ollen Birnbaum-Banausen.
Dann war es auch schon soweit, Y.s Eltern kamen nach Berlin! Neugierig und nervös ob all der Sprach- und Kulturbarrieren
half uns sicher auch Bai Jiu ("Weißes Alkoholgetränk") beim Kennenlernen. Auch Potsdam besuchten wir, wo Sanssouci symptomatisch
für das aufstrebende China steht - in sieben Sprachen war der Audioguide übersetzt, aber Chinesisch und Polnisch waren "in Arbeit".
Bald geht's richtig los! Auf dem Rückweg war ich sehr verwundert, dass zwischen Potsdam und Berlin noch echtes Niemandsland existiert.
Einsam wie auf einer bayrischen Alm war von Stadt keine Spur. Wow!
Hach! Bald feiert Deutschland ja 20 Jahre Mauerfall. Aber so eine ganz klare Sache war das mit der Mauer nicht, wie mein Rückweg von Potsdam zeigte. Wo, bitte schön, geht's jetzt weiter? Aufgehalten von diesem Hindernis erreicht ich mit letzter Kraft wieder die S-Bahn-Station im Westen von Berlin. Wo ich zum ersten Mal als Radfahrer von den Berliner S-Bahn-"Problemen" eingeholt wurde, denn die Station war komplett lahmgelegt. "Benutzen Sie doch bitte unsere Buslinien" - sehr witzig, seit wann darf man sein Rad mit in den Bus mitnehmen.. seufz. Na gut. Dann jedenfalls ging es mit A Yi, Shu Shu und Nü Peng You nach Rügen - die beste Idee ever! Unser gemietetes Auto (ich! Auto! fahren! Hah!) machte sich gut, insbesondere als Theaterbühne für die rüde Rügener Katzenpopulation. Bestaunt haben wir dann auch Stralsund und genossen schließlich ein vorläufiges Abschiedsessen, vor der großen Westeuropatour von Y. und ihren Eltern! Mmjam!
viel zu selten in deutscher Geschichte - um Aufarbeitung! Wir wollen es kurz halten. Kann man einen ganzen, ereignisreichen
Monat wie den Juli 2009 in nur 20 Bildern festhalten? Das Cabrio kann!
Wir beginnen mit stillen Tagen in Berlin. Nach dem Unifest begab es sich, dass S. uns - das Blog berichtete - einige
wunderhübsche Padron-Gewächse überreichte. Leonard Cohen in der O2-Arena kam dann als nächstes - und hier möchte ich
mich A.s Konzertberichten aus Cardiff anschließen, die immer kurz, aber gut sind. Und nicht viel Worte verlieren,
außer: toll! Aber immer erinnern werde ich mich daran, weil ich ausnahmsweise zum Konzert mal richtig schick angezogen war.
Und ich kurz vorher noch ein Spaghetti-Eis konsumieren musste, das ich vom Eisstand zum Konzert-Warm-Up mitbrachte.
Auf dem Weg entschied sich das Schicksal, dass das gleichzeitige Balancieren von Spaghetti-Eis und Radfahren bestraft werden sollte,
und so konnte ich mich entscheiden: Lenker festhalten oder Eis in der Schale behalten? Ich entschied mich weise für ersteres und so
landete eine weiße Hälfte des zweiten auf meinem frischen Hemd. Lecker!
Dann ging es in die Stadt, von der ich singe. Das Springe-Lied ist ja schon länger nicht mehr ausgerollt worden,
aber das macht es noch lange nicht altmodisch! Und wer schon immer mal wissen wollte, was in Springe ins Auge springt,
genießt Springe und das naheliegende Hameln. Dann ging
es zu einer Radtour ins Havelland, von wo ich deutlich von den Namen beeindruckt zurückkehrte. So sollte man Rechner benamsen!
Nach Kamerun ging es übrigens ein paar Hundert Meter entfernt von Ribbeck, ja genau Ribbeck im Havelland vom ollen Birnbaum-Banausen.
Dann war es auch schon soweit, Y.s Eltern kamen nach Berlin! Neugierig und nervös ob all der Sprach- und Kulturbarrieren
half uns sicher auch Bai Jiu ("Weißes Alkoholgetränk") beim Kennenlernen. Auch Potsdam besuchten wir, wo Sanssouci symptomatisch
für das aufstrebende China steht - in sieben Sprachen war der Audioguide übersetzt, aber Chinesisch und Polnisch waren "in Arbeit".
Bald geht's richtig los! Auf dem Rückweg war ich sehr verwundert, dass zwischen Potsdam und Berlin noch echtes Niemandsland existiert.
Einsam wie auf einer bayrischen Alm war von Stadt keine Spur. Wow!
Hach! Bald feiert Deutschland ja 20 Jahre Mauerfall. Aber so eine ganz klare Sache war das mit der Mauer nicht, wie mein Rückweg von Potsdam zeigte. Wo, bitte schön, geht's jetzt weiter? Aufgehalten von diesem Hindernis erreicht ich mit letzter Kraft wieder die S-Bahn-Station im Westen von Berlin. Wo ich zum ersten Mal als Radfahrer von den Berliner S-Bahn-"Problemen" eingeholt wurde, denn die Station war komplett lahmgelegt. "Benutzen Sie doch bitte unsere Buslinien" - sehr witzig, seit wann darf man sein Rad mit in den Bus mitnehmen.. seufz. Na gut. Dann jedenfalls ging es mit A Yi, Shu Shu und Nü Peng You nach Rügen - die beste Idee ever! Unser gemietetes Auto (ich! Auto! fahren! Hah!) machte sich gut, insbesondere als Theaterbühne für die rüde Rügener Katzenpopulation. Bestaunt haben wir dann auch Stralsund und genossen schließlich ein vorläufiges Abschiedsessen, vor der großen Westeuropatour von Y. und ihren Eltern! Mmjam!
Tuesday, 6. October 2009
Samstag...
Hallo liebe Bloglesenden,
wie es der Zufall so will, werde ich am Samstag Y. "Karlsruhe zeigen"... S. und Sj. hatte ich diese Nachricht schon vor ein paar Tagen ICQt, dann war aber der Arbeitsstreß ausgebrochen und deshalb jetzt statt E-Mail einen der beliebten Blogposts. Wir werden am Nachmittag Freunde von Y. treffen und würden uns dann abends gerne auch was essen (vielleicht mal wieder im Ex-Lizarran), dabei würden wir uns freuen, viele Blogfans und -enemies zu sehen! Kommentare sind natürlich erwünscht (auch wenn die Kommentare entweder per Email bestätigt werden können oder von mir freigeschaltet werden müssen - zu viel Blogspam). Go wild!
wie es der Zufall so will, werde ich am Samstag Y. "Karlsruhe zeigen"... S. und Sj. hatte ich diese Nachricht schon vor ein paar Tagen ICQt, dann war aber der Arbeitsstreß ausgebrochen und deshalb jetzt statt E-Mail einen der beliebten Blogposts. Wir werden am Nachmittag Freunde von Y. treffen und würden uns dann abends gerne auch was essen (vielleicht mal wieder im Ex-Lizarran), dabei würden wir uns freuen, viele Blogfans und -enemies zu sehen! Kommentare sind natürlich erwünscht (auch wenn die Kommentare entweder per Email bestätigt werden können oder von mir freigeschaltet werden müssen - zu viel Blogspam). Go wild!
Saturday, 26. September 2009
For Pirate Property
Das Wort zur Bundestagswahl:
http://www.youtube.com/watch?v=1bNUtsTf3Yo. Besser kann ich es auch nicht sagen. Mein empfohlenes Konzept: bei dieser Wahl Piraten wählen und zum ersten Mal in der Geschichte der BRDDR mal etwas verändern (ihr, liebe Cabrio-LeserInnen, macht den Unterschied zwischen mäßigen 2 Prozent und fantastischen 3 Prozent für die bestimmt nicht immer glücklich agierende Partei.). Go wild!
http://www.youtube.com/watch?v=1bNUtsTf3Yo. Besser kann ich es auch nicht sagen. Mein empfohlenes Konzept: bei dieser Wahl Piraten wählen und zum ersten Mal in der Geschichte der BRDDR mal etwas verändern (ihr, liebe Cabrio-LeserInnen, macht den Unterschied zwischen mäßigen 2 Prozent und fantastischen 3 Prozent für die bestimmt nicht immer glücklich agierende Partei.). Go wild!
Tuesday, 1. September 2009
Que pasa?
Tja, im Moment nicht viel Blog. Es ist busy August gewesen, die letzten langen Sommernächte wollen genutzt werden und und und. Außerdem wurde das Cabrio von oldpauli auf newpauli umgestellt. Und ab nächstem Monat gibt's meine Homepage in Neu...
Schönen Gruß,
-Malte
Schönen Gruß,
-Malte
Monday, 27. July 2009
Kalamitäten
21. Juni: Kaum vom Festival zurück, ging es zum Tatort. In doppeltem Sinne. Denn nach einem gelungenen Abend in der FC Magnet Tatortkneipe fielen viele Tropfen vom Himmel. Auf dem Rückweg, wenige Meter vor der Haustür, zeigte sich dann die Rutschigkeit der Berliner Straßen. Y.s Bremsen konnten da leider auch nicht unterstützend eingreifen, so dass wir humpelnd die Notaufnahme der Charité austesten durften. Zum Glück kein Beinbruch! Aber die Bänder sind's gewesen. Gehhilfen, Verband, das volle Programm. Aua! Und am nächsten Tag stand die lange geplante Weisheitszahnoperation an. Y. wollte effizient die Schmerzen bündeln und entschied sich, tapfer auch die Zähne zu verlieren - Fuß und Gebiß sind ja zum Glück recht weit auseinander, als dass es da Probleme geben könnte.
Der Montag wurde dann allerdings ohne Reden und ohne Gehen verbracht. Zum Glück ging ist jetzt alles auf dem Wege der Besserung!
Der Montag wurde dann allerdings ohne Reden und ohne Gehen verbracht. Zum Glück ging ist jetzt alles auf dem Wege der Besserung!

Saturday, 25. July 2009
Benjamin Franklin Contest
19. Juni 09: Statt der Informatikolympiade gibt es in der Medizin den Benjamin-Franklin-Contest, den unser Institut jedes Jahr ausrichtet. Angehende ÄrztInnen im deutschsprachigen Raum müssen hier an einer selbstgebastelten Buzzer-Anlage (wer den Knopf zuerst drückt... "Obskure Fälle für 500") ihre Kenntnisse beweisen, am Gebärsimulator die verschiedenen Lagen des Neuzugebärenden demonstrieren und ihre (eher weniger vorhandenen, schluck) Kenntnisse über die Hygiene-Vorschriften praktisch beweisen ("Wir glauben das war.... unsteril!").
Gewonnen hat das Team der Uni Frankfurt knapp vor dem Charité-Frauenteam, in einem heißen Endkampf, der in unserem Lieblings-Veranstaltungssaal, der pathologischen Hörsaalruine, begossen wurde.


Gewonnen hat das Team der Uni Frankfurt knapp vor dem Charité-Frauenteam, in einem heißen Endkampf, der in unserem Lieblings-Veranstaltungssaal, der pathologischen Hörsaalruine, begossen wurde.



Friday, 24. July 2009
Staffellauf
Thursday, 23. July 2009
Entwespen
An unserem Palais am Humboldthafen (unserem Büro) setzte sich ein Wespennest fest. "Oh, Naturschutz!" frohlockten wir - loswerden würden wir die Tiere wohl nicht. Aber ein Anruf belehrte uns eines Besseren. Der Wespen-Entfern-Man kam, sah und spritzte. Tot fielen alle Wespen herab, und das Nest konnte entsorgt werden - Problem gelöst in der Wegwerfgesellschaft. Merke: Nicht alle Wespen stehen unter Naturschutz. Nur die, die nicht vergiftet werden.

Tuesday, 21. July 2009
Rückwege
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